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Neue Fassadengestaltung am Norberthaus in Garath

Die Eingangsfassade des „Café Mittendrin“ – einer Einrichtung der Rheinwohnungsbau GmbH – im Norberthaus, erstrahlt in neuem Glanz. Die Waschbetonwand des Eingangsbereichs wurde im Mai verputzt und durch Studierende des Lehrstuhls Kommunikationsdesign der Hochschule Düsseldorf (HSD) bemalt. Zuvor hatten Besucher des Norberthauses und Facebook-Follower des Quartiersmanagements Garath 2.0 über drei Entwürfe abgestimmt; die meisten Zustimmungen erhielt die bildliche Darstellung des Naturschutzgebiets Urdenbacher Kämpe.

Im Rahmen des Erneuerungsprozesses „Garath 2.0 – Den Wandel gestalten“ wird der Stadtteil im Düsseldorfer Süden in den kommenden Jahren gestärkt und ganzheitlich aufgewertet. An der Ausgestaltung des Quartierskonzepts beteiligten sich auch die Menschen vor Ort. Ideen, die das Miteinander im Stadtteil fördern, erhalten Mittel aus einem eigens dafür geschaffenen Verfügungsfonds aus dem Programm „Soziale Stadt des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat, dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Landeshauptstadt Düsseldorf“.

Zur Imagestärkung wurden bereits die Garather Quartiere umbenannt – in Burgviertel, Kämpenviertel, Schlossviertel und Waldviertel. Die neuen Namen dienten auch als Orientierung für einen Gestaltungsratgeber, in dem beispielsweise die für jedes Viertel typischen Farben und Formen festgelegt wurden.

Initiiert wurde die Umgestaltung der Eingangsfassade durch das Quartiersmanagement des Stadtteils Garath. Zusammen mit der Quartiersmanagerin der Rheinwohnungsbau GmbH, Frau Wußmann, wurden im Vorfeld Überlegungen angestellt, inwiefern das Café Mittendrin in den Gestaltungsprozess von Garath eingebunden werden kann. Dabei wurde die Fassadengestaltung bald Teil der viertelübergreifenden Identifikationsförderung, den die Stadt Düsseldorf angestoßen hat. Die Aufwertung der Außengestaltung sollte die Identität der dort lebenden Menschen mit ihrem Quartier fördern. „Hingucker“ sind bereits bunte Strom- und Verteilerkästen, die ebenfalls von den Studierenden der HSD in verschiedenen Farbkombinationen gestaltet wurden.

„Es freut uns sehr, dass unsere Einrichtung nun ebenfalls mit in die Quartiersentwicklung Garath 2.0 eingebunden werden konnte. Durch die Umgestaltung der Fassade erfährt das Gebäude nochmal eine andere Wahrnehmung und ist somit zu einem echten „Eye-Catcher“ geworden. Zusammen mit den Initiatoren der Stadtverwaltung, den Künstlern, Besuchern der Einrichtung, sowie den Mitarbeitern der Caritas und der Rheinwohnungsbau, möchten wir das Kunstwerk am 22. August 2022 mit einem kleinen Event einweihen“, so Claudia Wußmann.

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