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Spende für medizinische Gerätschaften in der Ukraine aus der Wohungswirtschaft

Die Rheinwohnungsbau GmbH hat seit Beginn des Krieges in der Ukraine geflüchtete Menschen mit Wohnraum sowie der Bereitstellung von warmer Kleidung und Hilfsgütern unterstützt. Nun hat sich das kirchliche Wohnungsunternehmen aus Düsseldorf mit 5.000 Euro an einer Spendenaktion für medizinische Geräte für die Ukraine des Vereins Bamberg:UA beteiligt. Insgesamt konnte für 25.500 Euro Ausrüstung gekauft werden.  

Die Rheinwohnungsbau beteiligt sich mit 5.000 Euro an einer Spendenaktion zum Kauf von medizinischen Geräten für die Ukraine. Insgesamt haben sieben Unternehmen aus der Immobilienbranche gemeinsam 25.500 Euro für den Verein Bamberg:UA bereitgestellt. Zu den Spendern gehören neben der Rheinwohnungsbau GmbH: die Joseph-Stiftung aus Bamberg, die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft aus Köln, die Baugenossenschaft Lauf eGaus Lauf a. d. Pegnitz, die Aachener Grundvermögen Kapitalverwaltungsgesellschaftaus Köln, die FIDENTIA Wärmemessdienst & Kabelserviceaus Bamberg, die WSG Wohn-Service-Gesellschaft aus Forchheim und die Wohnungsgenossenschaft Pegnitz eGaus Pegnitz. Von den Spendengeldern wurden drei medizinische Geräte angeschafft, die zur neurologischen und kardiologischen Überwachung von Patienten in Krankenhäusern benötigt werden. Außerdem konnten gebrauchte Wärmegeräte bei einem Unternehmen aus Hamburg erworben werden. Alle Geräte sind für Einrichtungen in den Städten Chernihiv und Lviv  im Westen der Ukraine bestimmt.  

Der Verein Bamberg:UA wurde 2017 von ukrainischen Studierenden der Universität Bamberg gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, die ukrainisch-deutschen Beziehungen zu fördern. Aktuell liegt der Fokus auf dem Organisieren von Hilfstransporten in verschiedene Gebiete der Ukraine. Oksana Solska, Ansprechpartnerin im Verein für den Bereich medizinische Versorgung, hat selbst familiäre Verbindungen in die Ukraine. Eine Schwangerschaft innerhalb ihrer Familie und die beschränkten Kapazitäten in den Krankenhäusern haben Oksana Solska dazu veranlasst, die Spendengelder vorrangig für medizinische Geräte zu verwenden. „Hilfe ist wichtiger als Mitleid“, sagt sie und fügt an: „Wir sind im Verein sehr dankbar, dass wir in Deutschland in den letzten neun Monaten so viele Menschen kennengelernt haben, die gerne helfen möchten. Das gibt uns die Hoffnung, dass diese dunklen Zeiten bald vorbei sein werden.“  

Über die Arbeit des Vereins können Sie sich gerne hier informieren: https://bamberg-ua.de. 

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