Im Zuge der groß angelegten Modernisierung in Düsseldorf-Garath wurde der langjährige Mieter Michael Kronberg in eine neue Wohnung umgesetzt. Seit 2011 ist Herr Kronberg Mieter bei der RWB und hat vor zwei Jahren seine neue, modernisierte Wohnung in der Hausnummer 51 bezogen. Vorher lebte er zwei Häuserzeilen weiter in Hausnummer 35, dort, wo jetzt ein Aufzug mitten durch seine ehemalige Küche verläuft. Wir haben den 64-jährigen Mieter in seiner Wohnung besucht und mit ihm über die Umsetzung gesprochen.
Bereits seit 2011 lebt Michael Kronenberg im Quartier Garath. Damals zog er in die Hausnummer 61 im Quartier ein. Zwei Umzüge später sitzen wir jetzt in der frisch modernisierten Wohnung von Herrn Kronberg, die durch schwere, helle Holzmöbel geprägt ist. Den Stadtteil Garath mochte der Mitarbeiter der Stadtverwaltung Düsseldorf schon immer. “Es ist ein ruhiger, versteckter Stadtteil mit viel Natur. Die Bewohner kennen sich schon viele Jahre und man unterhält sich gerne, wenn man sich auf der Straße trifft.”, berichtet uns Herr Kronberg.
Zwei Jahre vor Baubeginn wurden Herr Kronberg und alle MieterInnen des Quartiers dann das erste Mal von der Rheinwohnungsbau über die Großmodernisierung informiert. Im Falle von Herrn Kronberg hatte dies auch eine direkte Auswirkung auf seine Wohnsituation. Denn Herr Kronberg musste im Rahmen der Baumaßnahmen umziehen. Durch den Einbau eines Aufzuges und die Aufstockung des Gebäudes wurde der Grundriss der Wohnung geändert und durch seine damalige 2-Raum-Wohnung verläuft jetzt der Aufzug. Die Planung und Durchführung der Umsetzung wurde komplett durch die RWB organisiert. Herr Kronberg durfte im Vorfeld seine neuen Fußbodenbeläge und Tapeten auswählen, diese wurden dann von Fachpersonal angebracht.
„Von A bis Z wurde alles gut organisiert“, beschreibt Michael Kronberg sein Umzugserlebnis, “Bis auf das Ein- und Auspacken der Umzugskartons hatte ich keinerlei Arbeit mit dem Umzug. Die Möbel wurden ab- und aufgebaut, selbst Lampen wurden in der neuen Wohnung wieder angebracht.” Besonders lobt Michael Kronberg den Küchenbauer Herrn Müller, der in einer tollen Einmann-Show die Küche mit neuer Arbeitsplatte in Perfektion aufgebaut hat und angebotene Hilfe grinsend ablehnte. “Auch Herr Müller gehört zu denen, die für eine reibungslose Fertigstellung des Umzuges durch seine ausgeführte Handwerkskunst beigetragen haben.”, erklärt uns Michael Kronberg.
Es passte organisatorisch von Anfang an alles, so als wenn die Rheinwohnungsbau nie etwas anderes machen würde. Dafür vergebe ich die Note 1+.”
Heute freut sich der 64-jährige Mieter besonders über seinen neuen, großen Vorstellbalkon und die vollständig modernisierte Wohnung. Durch den Umzug hat sich seine Wohnfläche erweitert, denn er bewohnt nun wieder eine 3-Zimmer-Wohnung, während seine vorherige Wohnung nur zwei Zimmer hatte. Ein kleines bisschen Wehmut verspürt Herr Kronberg jedoch, wenn er an seine alte Hausgemeinschaft denkt. In der Hausnummer 35 traf man sich regelmäßig auf einen gemeinsamen Kaffee und Plausch. Im neuen Haus ist alles ein wenig anonymer, doch er hofft, dass sich dies ändern wird, wenn die Bauarbeiten im Quartier abgeschlossen sind und es hoffentlich ein großes Mieterfest gibt, bei dem sich die neue Nachbarschaft besser kennenlernen kann. Für alle MieterInnen des Quartiers hat Herr Kronberg noch einen Tipp, um gut durch die Baumaßnahmen zu kommen: “Ruhe bewahren, sich keinen Stress machen und darauf freuen, wie schön das Quartier nach der Modernisierung aussehen wird.”
